Also weiter in die Tiefen von Direct3D. Nachdem Ihr also auf "More Direct3D..." geklickt habt, sollte das folgende Fenster erscheinen:
Texel Alignment - Einach so lassen wie es ist, da nVidia-karten genau genug rendern um Fehler mit nicht genau liegenden Texturen zu vermeiden.
Totzdem auftretende Fehler sind wohl eher der Software zu schieben (z.B. Populous 3D). Änderungen rufen meist erhebliche Einbußen in
der Framerate.
PCI Texture memory size - Falls Ihr Euren AGP-Bus nicht im Frame Mode GC-MMF betreibt (das tuen die Meisten nicht) sollte man diesen Wert
auf 1 setzen, falls Ihr nicht eine PCI-Karte besitzen solltet. Wenn die Leistung mit dem Wert "1" schwach ist, solltet Ihr den Wert wieder
höher setzen, im AGP GC-MMP pipelining mode ist das aber nicht der Fall. Übrigens, wenn man den Eintrag auf "0" setzt wird er nach dem Bestätigen
der vorgenommenen Einstellungen wieder auf ´default´ gesetzt.
Disable Vertical sync (VSYNC) - Aktiviert eröffnet diese Funktion erhebliche Leistungreserven. Die Framerate und die Bildwiederholrate
werden dann nicht mehr synchronisiert, was zwar Texturenverzerrungen zu Folge hat, aber in den meisten Anwendungen fällt dies nicht weiter
auf. Man sollte den Wert der vorgerechneten Bilder auf 1 begrenzen, höhere Werte verlangsamen nur und die Menge an Verzerrungen nimmt kaum ab.
Übrigens wird diese Funktion nur freigegeben, wenn der Coolbits
Registry-Eintrag gesetzt wurde.
So, nun noch ein paar Worte zu FSAA (nur für GeForce Besitzer), die wohl meist diskutierte Funktion des letzten Jahres. Ist die Methode auch
schon ein paar Jahre alt, ist sie doch erst durch höhere Renderleistungen aktueller 3D-Karten möglich. Es gibt verschiedene Möglichkeiten
der Randglättung, die GeForce benutzt in ihrem Fall die SuperSampling Methode, bei der ein Bild in einer höheren Auflösung gerendert
wird und danach wieder auf die gewünschte Auflösung runter gefiltert wird. Dadurch wird die Leistung aber stark herunter gesetzt, die Optik ist
jedoch erheblich verbessert, besonders an Kanten mit starken Kontrasten.
Um zu den FSAA Einstellungen zu gelangen klickt auf die Karteikarte "Antialiasing" und das folgendes Menü erscheint:
Geeignete Einstellungen sind Stufe 2 und 4, je nach Leistung bzw. Optik (markiert durch die Quadrate). Der Haken bei "Force anti-Aliasing in all
applications" muß aktiviert sein, solange die Software nicht über einen internen Switch für FSAA verfügt, und das ist selten
der Fall.
Die Leistungen lassen unter FSAA jedoch meist zu wünschen übrig, und deshalb entscheide ich mich persönlich eher für hohe
Auflösungen anstatt FSAA
Wichtig!
Diese Einstellungen sind nur für Direct3D, ändern also nichts bei Spielen wie Quake3 oder Half-Life.
Das waren dann die Einstellungen für Direct3D, jetzt weiter zu den OpenGL-Einstellungen
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